Das Lungenemphysem ist eine chronisch fortschreitende Lungenerkrankung, bei der die Lungenbläschen am äußersten Ende der Bronchiolen irreversibel erweitert und zerstört werden. Der Begriff Emphysem ist aus dem Griechischen "en physao" abgeleitet und steht für "Blase". Die Überblähung entsteht, wenn die Trennwände der Lungenbläschen (Alveolen), die dem Gasaustausch dienen, enzymatisch zerstört werden (siehe hierzu auch Krankheitsmechanismen). Aus den kleinen Lungenbläschen werden große Blasen, in denen sich die Atemluft staut. Es kommt zur Atemnot, obgleich die Lunge randvoll mit Luft gefüllt ist.
Charakteristisches Symptom bei einem Lungenemphysem ist die Atemnot. Der gestörte Gasaustausch hat zur Folge, dass die Sauerstoffsättigung des Blutes abnimmt, was zu einer Unterversorgung des Körpers mit Sauerstoff und gegebenenfalls zu Organschäden führt. Häufig tritt parallel zum Lungenemphysem auch eine chronisch obstruktive Bronchitis auf.
Beim Lungenemphysem ist der Atemfluss insbesondere beim Ausatmen dauerhaft behindert. Die Luft ist in der Lunge "gefangen". Das führt zu Atemnot.
Was die Effekte von Rauchen - aktiv und passiv - sowie von Feinstäuben anbelangt, ist folgendes Erklärungsmodell für die zu COPD zählende Form des Lungenemphysems wissenschaftlich anerkannt: Eingeatmete Schadstoffe wie Inhaltsstoffe des Zigarettenrauchs und Feinstaub aktivieren Makrophagen und T-Helferzellen, die daraufhin Entzündungsstoffe abgeben. Die Makrophagen und andere Immunzellen setzen proteinabbauende Enzyme, die Proteasen, frei. Gleichzeitig werden schützende Antiproteasen, sogenannte Proteaseinhibitoren (wie z.B. Alpha-1-Antitrypsin) "lahmgelegt". Damit kippt das Gleichgewicht zugunsten der Proteasen, was zur Schädigung und zum Gewebeabbau der Lungenbläschen führt. Zudem entstehen zelltoxische Schäden durch oxidativen Stress im Lungengewebe, was auf Zigarettenrauch und Entzündungsreaktionen zurückgeführt wird und vermehrt Proteasen freisetzt.
Zigarettenrauch – sowohl aktiv als auch passiv aufgenommen – kann zur Überblähung der Lunge und damit zunehmender Atemnot bis hin zum Lungenversagen führen.
Quelle: Lungeninformationsdienst
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