Atmen und leben sind Eins. Unser erster, eigenständiger Atemzug löst den Geburtsschrei aus und steht damit unmittelbar am Beginn unseres Lebens. Unzählige weitere Atemzügen sind die fundamentale Voraussetzung für jegliche weitere unserer vielfältigen Lebensäußerungen und Aktivitäten vom Säugling bis ins hohe Alter. So ist es nicht verwunderlich, dass „Luft“ und „Atmen“ auch Bestandteile der wichtigsten Sprachbilder in unserem Alltag sind: Wenn wir erschrecken, bleibt uns buchstäblich „die Luft weg“. Erst, wenn wir eine Krise überwunden haben, „atmen wir wieder auf“.
Den Wert des hochkomplexen biochemischen Prozesses, den wir schlicht „Atem“ nennen, erkennen viele erst, wenn er nicht mehr selbstverständlich ist. Sei es bedingt durch Krankheiten, wie Lungenfibrose, oder in Form von COPD, oft als Folge von schwer gesundheitsschädlichen Gewohnheiten, wie insbesondere dem Rauchen.
Die Fortschritte der Medizin ermöglichen heute durch medikamentöse Behandlungen oder auch durch den Einsatz von alltagstauglichen Sauerstoffgeräten ein hohes Maß an Lebensqualität auch für jene Menschen, die oft über viele Jahre an chronischen Lungenerkrankungen leiden.
Neben dieser professionellen Hilfe durch Medizin und Medizintechnik wird der Bereich der Selbsthilfe heute angesichts ständig steigender Lebenserwartung immer wichtiger. Zum einen gewinnt dadurch die praktische Hilfestellung enorm an Breite und Dichte. Zum anderen bedeutet das Prinzip der Selbsthilfe durch praktizierte Eigenverantwortung für die Betroffenen auch ein großes Stück Würde und Selbstachtung in einer schwierigen, von chronischer Gesundheitsbeeinträchtigung geprägten Lebenssituation. Nicht zuletzt entlastet bzw. ertüchtigt die Selbsthilfe auch die Angehörigen und damit mittelbar Betroffenen.
Jenen, die tagein, tagaus mit großem Engagement und mit einem enormen Einsatz von Zeit und Energie wirksame Hilfe zur Selbsthilfe bei chronischen Lungenerkrankungen leisten, möchte ich daher ein besonderes Lob und höchste Anerkennung aussprechen. Das sind zuallererst die Aktiven der Selbsthilfegruppe „LOT Austria“ mit ihrer Salzburger Landesgruppe. Für Ihre weitere segensreiche Tätigkeit darf ich Ihnen viel Freude und Kraft wünschen.
Dr. Wilfried Haslauer
Landeshauptmann
Kurzfilm über die LOT-Austria
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Die LOT-Austria trauert!
Marianne Hofmann, Obfrau der LOT-Austria, ist am 13. November im AKH Wien verstorben. Sie ist ihrer schweren Infektion erlegen. Trotz aller Bemühungen konnte sich ihre Lunge nicht mehr erholen. Für ihre Familie, ihre Freunde, Weggefährten und die LOT-AUSTRIA ist dies ein schwerer Verlust. Wir trauern alle um sie!
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Das Ziel ist klar: Sich körperlich wieder fit fühlen!
Bericht zur Eisen-COPD Studie und Einladung zur Teilnahme
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COPD LEITLINIEN
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DIE KLINISCHE
COPD-FORSCHUNGSSTUDIE
Diese Studie dient der Beurteilung der Sicherheit und Leistung einer noch in der Prüfphase befindlichen Behandlung, die möglicherweise Ihre COPD-Symptome lindern und Ihre Lungenfunktion verbessern kann.
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EU-IPFF der Europäische Verband für IPF Patienten
Ein wichtiger Schritt für FIBROSEKRANKE
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Der CAT - Test
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